Jakobsmuscheln mit Zuckerschoten und Orangen-Curry Sosse

Hier ein kleines Experiment vom Wochenende. Ich war an diesem Wochenende gleich 2 mal eingeladen, und bin jedes mal sehr verwöhnt worden. Da meine Einladungen immer für Abends vorgesehen waren, habe ich versucht den ganzen Tag über Nichts,  respektive nicht viel zu Essen. Deshalb habe ich mir am Mittag die 3 Jakobsmuscheln mit etwas Gemüse gebraten. Es war ein sehr leichtes Menü, was man aber auch durchaus einmal als Vorspeise den Gästen servieren könnte. Mir hat es jedenfalls sehr gut geschmeckt.

Für 1 Person:

3 Jakobsmuscheln

100g Zuckerschoten

50g Erbsen

1/2 Schalotte

ein paar geröstete Pinienkerne

2 Orangen

1 Limette

1 kleines Stück Ingwer

Salz, Piment d’Espelette, Madras Curry

1 Tl  rote Thai Curry Paste

1 Spritzer flüssigen Honig

1 Tl beurre manié (zu gleichen Teilen Butter mit Mehl vermischen und kalt stellen) zum Andicken von Sossen.

Und so wirds gemacht:

Eine Orange zu Saft auspressen, die zweite Orange in schöne hautlose Filets zerlegen.

Die Schalotte schälen und in sehr kleine Würfelchen schneiden.

Die Erbsenschoten waschen und halbieren.

Die Jakobsmuscheln unter kaltem Wasser waschen und trockentupfen.

Für die Sauce, die Schalotte in etwas OlivenÖl anbraten, mit dem Orangensaft ablöschen und zum Kochen bringen, etwas einreduzieren, die rote Thai Curry Paste unterrühren, etwas frischen Ingwer rein reiben, den Saft von einer halben Limette dazugeben, den Spritzer Honig hineingeben und alles kräftig mit Curry Salz und Piment d’Espelette abschmecken. Köcheln lassen, wem die Sauce zum Schluss noch zu flüssig ist kann sie mit etwas beurre manié, der eiskalt sein muss, eingedickt werden.

Nun die Erbsen und die Zuckerschoten in ein wenig Olivenöl anbraten und warm stellen.  Die Jakobsmuscheln im Olivenöl auf jeder Seite für  1.30 Minuten anbraten.

Die Zuckerschoten auf einem Teller anrichten, die gebratenen Jakobsmuscheln drauf setzen, die Orangenfilets auf dem Teller verteilen, die gerösteten Pinienkerne drüberstreuen und mit der leckeren Orangen Curry Sauce beträufeln.

Bon appétit

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4 Kommentare

  1. malou

    Oh ja ich auch . Und in der Kombination mit der Säure der Orangen und der Süsse der Erbsen, dazu die Schärfe vom Curry. Hat gut geschmeckt, und war vor allem leicht.

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