Gnochetti aus Kichererbsenmehl und Kartoffeln

Dieses Gericht erfordert etwas Zeit, aber wer Pasta , Gnocchi & Co so liebt wie ich , für den ist es kein Problem ein wenig Zeit zu opfern. Denn das Resultat was man nachher auf dem Teller hat ist so was von gut……

Das braucht ihr für 2 Portionen:

300gr geschälte Kartoffeln

150gr Kichererbsenmehl

100ml Kochwasser der Kartoffeln

1 El Olivenöl

Muskat, Salz und Pfeffer

Und so wirds gemacht:

Den Backofen auf 100 Grad vorheizen.

Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser weich kochen. Das Kochwasser abfangen, 100ml abmessen und zur Seite stellen.Dann die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse (passe-vite) drücken, und weil’s so schön ist, gleich zwei mal. 😉

Nun das Kichererbsenmehl mit dem Kochwasser und dem Olivenöl gut vermischen und unter die Kartoffelmasse geben.Mit frisch geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. Die Masse fest zudecken und im warmen Ofen  für 30 Minuten quellen lassen.

Finger unter kaltem Wasser waschen, dann klebt der Teig nicht so sehr an den Fingern. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig behutsam zu einer etwa 1cm dicken Wurst formen. Nun kleine Stücke davon abschneiden und in der Handfläche zu kleinen Kugeln formen, die ungefähr die Grösse einer Kichererbse haben.

Die kleinen Gnocchetti auf ein Leinentuch legen und an der Luft trocknen lassen. Danach habe ich sie in eine Tupperware Box gepackt, in die ich ein Küchenpapier gelegt habe, die Gnochhetti drauf verteilen mit etwas Hartweizengries bestreuen, Deckel drauf und dann ab in den Kühlschrank, wo sie sich 2-3 Tage halten.

Das Rezept habe ich auf dem schönen Blog

https://lamiacucina.blog/

von Robert gesehen , und wusste sofort das werde ich nachkochen. Seht euch das Rezept bei Robert an, er hat eine tolle Sauce mit karamelisierten Auberginen dazu gemacht 

Ich habe meine Gnocchetti in der Pfanne in etwas Olivenöl angebraten, bis sie etwas Farbe angenommen hatten, gab eine kleingewürfelte Schalotte und  Zucchini  hinzu. Die Kirschtomaten habe ich ebenfalls geviertelt und erst ganz zum Schluss dazu gegeben. Einmal durchschwenken, mit Parmesan bestreuen…et voilà fertig ist ein super  Gericht, was vom Geschmack wirklich ganz gut ohne Fleisch auskommt. Die Gnocchetti werden durch das anbraten aussen schön knusprig, innen sind sie weich und schmecken intensiv nach Kichererbsen.

Ich kann mir vorstellen, dass sie auch sehr gut mit einer Tomatensauce harmonieren. Oder Roberts Variante mit karameliesierten Auberginen, Sojasauce, Misopaste…. Probiert es aus, es lohnt sich.

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