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Dieses Rezept ist sehr spontan entstanden. Für eins meiner vorherigen Rezepte brauchte ich selbstgemachten Pastateig, von dem ich nicht alles aufgebraucht hatte. Mit dem Rest habe ich dann einfach Tagliatelle gemacht. Das war in einer viertel Stunde erledigt, da der Pastateig schon fertig war. Ich habe die Tagliatelle getrocknet und in eine Kiste aus Blech, meine Pasta Kiste wie ich sie liebevoll nenne, gelegt. Dort halten sie sich mehrere Wochen, vorausgestzt die Pasta ist richtig getrocknet. Normalerweise lege ich die Pasta zwischen Leinentücher damit sie trocknet. Da dieser Teig aber noch recht feucht war, habe ich die Tagliatelle auf ein Ofenblech gelegt, und im Backofen bei 50Grad für 3 Stunden trocknen lassen.
Die Kombination Trüffel Pasta Speck ist perfekt, einfach und gut! Für mich ja immer die liebsten Kombi’s . Im nachhinein hätte man die Pasta auch mit einem rohen Ei , à la carabonaro machen können, habe ich aber zu spät dran gedacht. Könnt ihr ja dann gerne ausprobieren. Aber aufpassen, dass ihre „gute“Eier kauft!! Ist in diesen Tagen ja nicht so einfach.
Die Tagliatelle haben wir dann auf den formschönen Spaghetti Tellern von Villeroy&Boch Passion Serie gegessen. Diese Teller haben extra eine runde Vertiefung in der man die langen Nudeln (Spaghetti, Tagliatelle, Linguine…) wunderbar auf der Gabel drehen kann! Und es funktionniert wirklich perfekt. Ich muss zugeben, ich war anfangs etwas skeptisch, ob es funktionnieren würde, aber ich wurde eines besseren belehrt, es klappt fantastisch, wirklich! Die Pasta dreht sich sehr leicht auf, und bleibt auch schön aufgedreht auf der Gabel. Ich muss dazu sagen, dass ich auch eine extra Spaghettigabel mit nur 3 Zacken, auch von Villeroy&Boch, benutzt habe. Ich kann jetzt nicht sagen, ob es nur am Teller oder nur an der Gabel gelegen hat, aber eins kann ich euch mit Sicherheit versprechen, beides zusammen hat wunderbar funktionniert.
Das braucht ihr für 4 Personen:
600gr Tagliatelle, siehe PastarezeptGrundrezept für Pastateig
160gr Schwarzwälder Schinkenspeck
Tartufata aus dem Glas, (kleine Trüffelschnitzer im Glas)
1 Schalotte, Trüffelsalz, Trüffelöl,
1 Sommertrüffel
Und so wirds gemacht:
Die dünnen Scheiben Schwarzwälder Schinkenspeck jeweils in 4 gleichgrosse Stücke schneiden. Die Schalotte in kleine Würfel schneiden. Das wars schon an Vorbereitung 🙂
Etwas Olivenöl in der Pfanne erhitzen, die Schalottenwürfel darin glasig anschwitzen, die Speckstücke dazu geben und anbraten.
In der Zwischenzeit, das gesalzene Nudelwasser zum Kochen bringen. Die selbstgemachten Tagliatelle darin für 4-6 Minuten leicht köcheln lassen.
4 El Tartufata aus dem Glas mit in die Pfanne geben, kurz bevor die Nudeln dazu kommen. Etwas Nudelwasser mit in die Pfanne geben, dadurch wird das Ganze schön sämig. Mit Trüffelsalz und ein paar Tropfen weissem Trüffelöl , dem Gericht den letzten Schliff geben. Mit Pecorino oder Parmesan bestreuen, auf den schönen Spaghettitellern von Villeroy &Boch anrichten, servieren. Und am Tisch nochmals frischen Trüffel drüber hobeln. Ein Genuss.
Mir gefällt es auch in der Richtung Carbonara aber ohne Schinken dafür mit viel Sommertrüffel.
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Carabonara schmeckt bestimmt, ich werde es jedenfalls bei nächster Gelegenheit so probieren. LG Malou
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Würde ich gerne machen, aber habe bisher nur einmal guten Trüffel gegessen und scheue deshalb das Geldrisiko. Das eine Mal allerdings war eine Wucht! (Mit Albatrüffel)
LG Alex
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Mmh Albatrüffel….das muss eine Wucht gewesen sein! Dieses Glück hatte ich bis jetzt noch nicht. Mein Wunsch ist es, einmal in Italien oder Frankreich auf einem Trüffelmarkt dabei zu sein, wenn diese herrlichen Knollen verkauft werden. Aber der kleine Sommertrüffel den ich hier gekauft habe hat 13€ gekostet un ich habe 2 Gerichte für 2 Personen damit gekocht. Er hat natürlich nicht den intensiven Geschmack des Wintertrüffels. Aber immerhin ist es Trüffel und schmeckt. 🙂
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Du hast ja recht, aber ich habe mit den abgepackten noch kein Glück gehabt. Mein teurer Gemüsehändler hat immer frische herumliegen, will aber €10/g. Find ich auch ziemlich teuer.
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